Gedenkstätten in Baden-Württemberg, gedenkstaetten-bw.de

  • Gedenkstätte Grafeneck

    Außenansicht Gedenkstätte GrafeneckIn Baden-Württemberg verweisen mehr als 70 Gedenkstätten auf die unterschiedlichen Verfolgungskomplexe in der NS-Diktatur. Hier finden Sie Informationen zur Geschichte und Aufarbeitungsgeschichte dieser historischen Orte und zu ihren Angeboten. Das Foto zeigt das Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Grafeneck. (Foto: Gedenkstätte Grafeneck)

  • (Foto: Schwarzwälder Bote/Maria Hopp)

    Jüdischer Betsaal in HorbDer einstige jüdische Betsaal in Horb ist heute ein Lern- und Gedenkort. Das Foto zeigt die israelische Künstlerin Margaritha Rosenberg, wie sie an diesem Ort der Toleranz und des interreligiösen Dialogs Chanukka eröffnet. (Foto: Schwarzwälder Bote/Maria Hopp)

  • Georg Elser GedenkstätteIn Königsbronn informiert seit 1998 die Georg Elser Gedenkstätte über den Hitler-Attentäter, der in Gestalt einer Bronzeskulptur die Besucherinnen und Besucher am Bahnhof empfängt. (Foto: LpB)

  • KZ-Gedenkstätte NeckarelzDie KZ-Gedenkstätte Neckarelz eröffnet unterschiedliche Zugänge zur Geschichte dieses ehemaligen Lagers im KZ-Komplex Natzweiler, das zugleich zum Rüstungsprojekt mit dem Tarnnamen „Goldfisch“ gehörte. (Foto: Tim Krieger)

  • Jüdisches Museum GailingenDas einstige Schulhaus der jüdischen Gemeinde in Gailingen beherbergt heute das Zentrum jüdischer Geschichte und Kultur am Bodensee und Hochrhein. Die Ausstellungsobjekte erzählen vom Alltag der jüdischen Landgemeinde, die noch Mitte des 19. Jahrhunderts die größte im Großherzogtum Baden war. (Foto: Verein für Jüdische Geschichte Gailingen e.V.)

  • Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg, UlmIm Fort Oberer Kuhberg befand sich vom November 1933 bis Juli 1935 das Konzentrationslager für das Land Württemberg. Heute erinnert dort die KZ-Gedenkstätte an die Zerstörung der Menschenrechte an diesem Ort. (Foto: DZOK Ulm)

  • Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und RomaIn Heidelberg informiert das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma über den nationalsozialistischen Völkermord an den Sinti und Roma. Eine Namenswand erinnert an die 21.000 Opfer aus Deutschland, die fast alle in Auschwitz-Birkenau ermordet wurden. (Foto: Kehrel/Dokumentationszentrum Deutscher Sinti und Roma)

  • Ulmer Denkstätte Weiße RoseDie Ulmer Denkstätte Weiße Rose porträtiert in ihrer Ausstellung 26 Jugendliche, die sich auf unterschiedliche Weise dem Nationalsozialismus verweigert haben, darunter auch Hans und Sophie Scholl. (Foto: vh Ulm)

Gedenktage

Gedenktage erinnern an bedeutende historische Ereignisse, die den Lauf der Geschichte prägten. Sie halten die Opfer der Nationalsozialisten, den Widerstand gegen die NS-Diktatur oder auch das Kriegsende im Bewusstsein.
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Ausstellungen

Zur Ausleihe: Foto-Dokumentation „Nebenan. Die Nachbarschaften der Lager Auschwitz I–III“, zur Geschichte des Hitler-Attentäters Georg Elser aus Königsbronn, zum KZ-Komplex Natzweiler beiderseits des Rheins und über das Schicksal vier deportierter jüdischer Kinder aus Mannheim.
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Reihe "Im Gedenken unterwegs - Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus"

Veranstaltungen in Ulm, Heidelberg, Grafeneck und anderen Orten

AKTUELL: Samstag, 27. April 2024, 08.00-16.30 Uhr, Gomadingen, Besuch der Gedenkstätte Grafeneck
Grafeneck ist die zentrale Erinnerungs- und Mahnstätte für die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Verbrechen in Südwestdeutschland. Die als eine offene Kapelle konzipierte Gedenkstätte erinnert an die 10.654 Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung, die in Grafeneck in der Zeit von Januar bis Dezember 1940 ermordet wurden. Die Gedenkstätte ist für viele tausende Menschen ein Ort individueller Trauer und kollektiven Gedenkens.

In Kooperation mit dem Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof und der Referentin für die Themen Rassismus und Antisemitismus, Fach- und Beratungsstelle für Weltanschauungsfragen, Ev. Landeskirche in Württemberg.

Bei der Reihe „Im Gedenken unterwegs“ erinnern wir an die Opfer des Nationalsozialismus und besuchen dazu verschiedene Gedenkstätten und Erinnerungsorte in Baden-Württemberg. Vor Ort lernen wir die Gedenkstätte und ihre Arbeit kennen und kommen mit Praktiker:innen der Gedenk- und Erinnerungsarbeit ins Gespräch. Alle Termine und Orte sind im Flyer zu finden.

Jugend- und Vermittlungsarbeit

Aktiv werden

Ausbildung zu Jugendguides an Gedenkstätten 2024 (Träger: LAGG/LpB)

Jugendguides leisten einen wichtigen Beitrag zur pädagogisch-didaktischen Arbeit an Gedenkstätten in Baden-Württemberg. Nach dem Konzept „Jugendliche führen Jugendliche“ sollen auch im Schuljahr 2023/24 wieder Jugendguides für die Arbeit an Gedenkstätten ausgebildet werden. Die Ausbildung findet in Kooperation mit dem Arbeitskreis Jugend- und Vermittlungsarbeit der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen Baden-Württemberg (LAGG) statt.

weitere Informationen

Anmeldung und Kontakt

Erinnern – Erfahren – Erlernen

Leitfaden

Pädagogische Ansätze und Konzepte für Jugend und Vermittlungsarbeit an Gedenkstätten.
Der Leitfaden vermittelt grundsätzliche Erkenntnisse zur Jugend- und Vermittlungsarbeit, stellt didaktische Methoden vor, präsentiert erprobte Einzelbeispiele aus der Praxis und zeigt weiterzuentwickelnde Strategien wie etwa das angestrebte Qualifizierungsprogramm für Jugendguides auf.
Download (PDF, 6,8 MB)

Mössinger Generalstreik

Eine Multimedia-Reportage

Studierende der Uni Tübingen haben die Geschichte des Mössinger Generalstreiks von 1933 filmisch aufbereitet und in diesem Multimedia-Angebot veröffentlicht. Neben der Chronologie des Streiks beschäftigt sich die Seite mit der kollektiven Erinnerung an das Ereignis und deren Entwicklung von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die Gegenwart.
Multimedia-Reportage

Filmprojekt: „Mehr als alte Steine“

Wie Geschichte erlebbar gemacht wird

In Zusammenarbeit mit der LpB erstellten Studierende der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) im Rahmen der Lehrveranstaltung „Videoproduktion“ einen Film über die Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg.
weitere Infos und Film

#Geschichtenebenan

Ein Instagram-Projekt zu Orten der NS-Geschichte in Baden-Württemberg

An vielen Orten finden sich Spuren von Verfolgung und Ausgrenzung unter dem nationalsozialistischen Regime. Im Rahmen des Projekts „#Geschichtenebenan“ dokumentieren Jugendliche in ihrer Heimatstadt solche Orte auf dem eigens dafür erstellten Instagram-Kanal „geschichtenebenan“. Das Projekt findet in Kooperation mit Schulen und Gedenkstätten in Baden-Württemberg statt. Die fotografische Begleitung erfolgt durch Andreas Langen (die arge lola, Stuttgart).
zu den Berichten

Gedenkstätten in Baden-Württemberg 2021

Geschichte und Erinnerung vor Ort erleben

Film-Dokumentation

KZ-Gedenkstätte Neckarelz | Gedenkstätte Grafeneck | Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm | Jüdische Museum Emmendingen.

In Baden-Württemberg ist die Gedenkstättenlandschaft besonders vielfältig. In diesem Film laden vier Beispiele exemplarisch für über 70 Orte zum Besuch ein.
Erstellt von Sibylle Tiedemann, Regisseurin und Produzentin aus Neu-Ulm/Berlin, im Auftrag der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg (LAGG) und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

Aus den Gedenkstätten

Bildungspartnerschaft

zwischen dem PKC Freudental und der PH Ludwigsburg

Am 7. März 2024 haben das PKC und die PH Ludwigsburg offiziell ihre Bildungspartnerschaft besiegelt.

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Neue Website „juedisches-leben-in-emmendingen“ des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V.

des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e. V.

Der Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V., Träger des Jüdischen Museums Emmendingen, präsentiert seit Januar 2024 die neue Website https://www.juedisches-leben-in-emmendingen.de
Sie basiert auf der umfassenden Datenbank des Gedenkbuches in der Medienstation im Jüdischen Museum Emmendingen. Die komplexe Datenbank wird nun für eine breite Öffentlichkeit weltweit zugänglich und jederzeit nutzbar.

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„... dort auf der Treppe der Tränen“

Neue Website des Mauthausen Komitee Stuttgart e. V.

Die neu vorliegende Internetseite „... dort auf der Treppe der Tränen“ präsentiert über 1.200 Namen, persönliche Daten und zahlreiche Kurzbiographien von Personen, die im KZ-Lagersystem Mauthausen inhaftiert waren.
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Weitere BEITRÄGE AUS DEN GEDENKSTÄTTEN mit Hinweisen auf Veranstaltungen, Aussstellungen und weiterführenden Informationen finden Sie ab dem Jahr 2011 hier...

Podcasts und Audio-Beiträge zur Erinnerungskultur

NS-Geschichte und Gesellschaft heute

Gedenkstättenarbeit 75 Jahre nach Kriegsende

Fragen rund um Populismus, Nationalismus, Rechtsradikalismus aber auch die Verharmlosung der Geschichte des NS-Regimes – damit kommen die Besucherinnen und Besucher zu den baden-württembergischen Gedenkstätten. Sie wünschen sich Orientierung für die heutige Zeit. Zum 75-jährigen Kriegsende in diesem Jahr ist es den Gedenkstätten besonders wichtig, zu vermitteln wohin Nationalismus und Demokratieverlust führen können. Dabei geht es auch um unser Geschichtsbewusstsein und Urteilsvermögen.
zum LpB-Podcast

Schlussstriche und lokale Erinnerungskulturen

Zwischen 1942 und 1945 existierten in den heutigen Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz etwa 40 KZ-Außenlager des Konzentrationslager Natzweiler (Elsass). Nach Kriegsende geriet die Geschichte dieser Lager oftmals für Jahrzehnte in „Vergessenheit“, ehe sich in den 1980er Jahren lokale Gruppen und Initiativen für eine umfassende Aufarbeitung und dauerhafte Erinnerung an die Opfer einsetzten. Marco Brenneisen, Mitarbeiter am MARCHIVUM Mannheim, beleuchtet in seinem Beitrag die Phasen und Zäsuren des gesellschaftlichen, administrativen wie auch politischen Umgangs mit den KZ-Außenlagern und zeichnet die erinnerungskulturellen Entwicklungen in den südwestdeutschen Orten seit 1945 nach.
zum Podcast

Digitalisierung an Gedenkstätten

Die Digitalisierung erfasst heutzutage alle Lebensbereiche, überall bestimmen Vernetzung und virtuelle Kommunikation und Interaktion die Diskurse. Auch an Gedenkstätten haben seit einiger Zeit verstärkt Diskussionen eingesetzt, wie digitale Medien und Prozesse in die Arbeit eingebunden werden können. In diesem Audiobeitrag gibt Andreas Schulz vom Fachbereich Gedenkstättenarbeit einen knappen Überblick über die Themen, über die Gedenkstättenmitarbeiter, Pädagogen und Fachwissenschaftler derzeit an Gedenkstätten diskutieren.
zum Audio-Beitrag

Digitalisierung und Archivierung

Digitales Angebot des Jüdischen Museums Emmendingen

Das digitale Gedenkbuch für die Emmendinger Jüdinnen und Juden

Der Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen stellt in seinem digitalen Gedenkbuch Biografien von Emmendinger Jüdinnen und Juden vor – ein digitaler Weg der Erinnerung an ihr Schicksal.
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Digitale Angebote des Blauen Hauses Breisach

Virtueller Rundgang und Videocast

Mit einem virtuellen Rundgang mit acht Stationen führt das Blaue Haus Breisach Online-Nutzer durch seine Geschichte. In einem Videocast erzählen Mitarbeiter*innen der Gedenkstätte über Brief- und Bildergeschichten aus dem Camp de Gurs.  
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Digitale Angebote des Projekts Lernort Kislau

Online-Geschichtsportal mit Motion Comics und einer Quiz-Reihe „Geschichte bewegt"

Das Projekt Lernort Kislau bietet über das Online-Geschichtsportal und die im Netz abrufbaren Motion Comics hinaus, neuerdings auch eine Quiz-Reihe  „Geschichte bewegt" für das Homeschooling an.   
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Digitale Angebote des DZOK Ulm

"75 Jahre nach der Befreiung" – Gedenkstättenveranstaltungen und Sonderausstellungen gehen digitale Wege

Das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg setzt in Corona-Zeiten mit „Befreiungs-Posts“, der Online-Ausstellung „Nebenan“ und digitalem Mitteilungsheft auf neue inhaltliche Formate der Informationsvermittlung.
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Digitalisierung des Privatarchivs von Wilhelm Josef Waibel

Die Theresienkapelle Singen digitalisiert Egodokumente ukrainischer Zwangsarbeiter

Das aus der Aufarbeitungs-, Geschichts- und Versöhnungsarbeit des Singener Wilhelm Josef Waibel entstandene Archiv mit Zeitdokumenten, Fotografien und Egodokumenten ehemaliger Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen wurde teilweise durch den Förderverein  Theresienkapelle Singen e.V. digitalisiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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Leitfaden zur Archivarbeit und Digitalisierung

Informationen und Anleitungen zur Archivarbeit in Gedenkstätten

Gedenkstätten verfügen oft über wertvolle private Nachlässe, Zeitzeugeninterviews und historische Dokumente zur NS-Geschichte vor Ort. In einem Modellprojekt des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg Ulm (DZOK) wurde die Archivarbeit beispielhaft so moderniesiert, dass die vorhandenen Quellen mit vergleichsweise geringen Mitteln und unter ehrenamtlicher Mitarbeit nachhaltig gesichert und erschlossen werden können. Der Leitfaden bietet praktische Unterstützung für Gedenkstätten, wie eine materielle Sicherung des Archivguts gelingen kann.
zum Leitfaden (PDF, 3,9 MB)

"Ausgrenzung – Raub – Vernichtung"

Neue Forschungsergebnisse zur Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung in Württemberg und Hohenzollern

Raubzug von NS-Akteuren und „Volksgemeinschaft“

Die Enteignung der jüdischen Bevölkerung und die Vernichtung ihrer wirtschaftlichen Existenz durch die Nationalsozialisten gelten als die wohl umfassendste Raubaktion in der neueren Geschichte Europas. Wie wurde dieser Prozess in Württemberg und Hohenzollern vorangetrieben? Dies untersucht die Publikation „Ausgrenzung – Raub – Vernichtung. NS-Akteure und ‚Volksgemeinschaft‘ gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern 1933 bis 1945“, die soeben bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg erschienen ist. Herausgeber des fast 600 Seiten starken Werks sind Heinz Högerle und Dr. Martin Ulmer vom Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar Alb e. V. sowie Dr. Peter Müller vom Landesarchiv Baden-Württemberg.
Weitere Informationen zum Buch und Online-Bestellung

Europäisches Kulturerbe-Siegel

für die Gedenkstätte am Ort des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof und für 12 Gedenkstätten in BW an Standorten ehemaliger Außenlager

Zwölf baden-württembergische Gedenkstätten an Orten ehemaliger KZ-Außenlager und das Centre Européen du Résistant Déporté (CERD) beim ehemaligen Hauptlager Natzweiler-Struthof im Elsass sind mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet worden. Die Ehrung fand am 26. März 2018 im bulgarischen Plovdiv statt. Eine international besetzte unabhängige Jury hatte die KZ-Gedenkstätten zusammen mit acht weiteren Stätten in Europa zur Würdigung mit dem Label ausgewählt.
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Rückblick: Feierstunde zur Verleihung des Europäischen Kulturerbe-Siegels

Für ihre grenzüberschreitende Vermittlungsarbeit wurden 15 Gedenkstätten an Standorten des ehemaligen KZ-Komplexes Natzweiler im Elsass und in Baden-Württemberg im März 2018 mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel der Europäischen Union ausgezeichnet.
Mit einer Feierstunde im Haus der Wirtschaft in Stuttgart am 12. Juni 2018 ist diese Ehrung nun gewürdigt worden. Zugleich wurde die Ausstellung „Spuren/Traces" eröffnet, die von zahlreichen deutschen und französischen Kooperationspartnern anlässlich des Europäischen Kulturerbejahres 2018 realisiert worden ist. 
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Handreichung "Das Konzentrationslager Natzweiler im Elsass"

Publikation aus dem Fachbereich Gedenkstättenarbeit

Didaktische Zugänge zur Gedenkstätte am ehemaligen Hauptlager

Der KZ-Komplex Natzweiler mit seinem Hauptlager im annektierten Elsass und seinen mehr als 50 Außenlagern beiderseits des Rheins hat auch in Baden-Württemberg zahlreiche Spuren hinterlassen. Die Handreichung „Das Konzentrationslager Natzweiler im Elsass“, bietet didaktische Zugänge zum historischen Ort. Sie verweist zugleich auf die Bildungsangebote der Gedenkstätten an ehemaligen Außenlagern in Baden-Württemberg. Die Broschüre, von Gedenkstättenmitarbeiter*innen aus Baden-Württemberg erstellt, ist für die 3. Auflage in Kooperation mit dem Verbund der Gedenkstätten im ehemaligen KZ-Komplex Natzweiler e.V. (VGKN) ergänzt und aktualisiert worden. Einbezogen dabei waren auch die französischen Partner am Centre européen du résistant déporté (CERD) in Natzwiller. Die grenzübergreifende Zusammenarbeit, die im März 2018 mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet wurde, soll auf der Grundlage der überarbeiteten Publikation nun auch auf pädagogischer Ebene erweitert werden.
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Neueste Publikationen

der Landeszentrale für politische Bildung

Nachschlagewerk
Gedenkstätten in Baden-Württemberg
6., vollständig überarbeitete Auflage, 2023

Der Guide "Gedenkstätten in Baden-Württemberg" stellt Gedenk- und Lernorte im Land vor und lädt zur Spurensuche vor Ort ein.
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Landeskundliche Reihe
Orte des Widerstehens.
Aktionsräume gegen den Nationalsozialismus im Südwesten 1933–1945

Im neuen Band der LpB-Reihe „Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs“ betritt die Autorin historiographisches Neuland in der Erforschung des Widerstands gegen das NS-Regime im heutigen Baden-Württemberg.
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Reihe Materialien
„Wir fragten uns, ob wir unser Zuhause je wiedersehen würden.“
Die Deportationen der Jüdinnen und Juden aus Württemberg und Hohenzollern 1941 bis 1945.

Die Publikation beleuchtet die Verfolgung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung seit 1933, den Ablauf und die Zielorte der Deportationen, die Ghettos, Lager und Vernichtungsstätten im besetzten Osten Europas, sowie das Schicksal der Deportierten.
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Reihe Materialien
„Es war ein Ort, an dem alles grau war ...“
Die Deportation der badischen Jüdinnen und Juden nach Gurs im Oktober 1940.

Die Publikation beleuchtet die Verfolgung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung seit 1933, die Ereignisse und Reaktionen auf die Deportation in das Internierungslager Gurs in Südwestfrankreich 1940 und das weitere Schicksal der Deportierten.
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Weitere Angebote

der Landeszentrale für politische Bildung

Landeszentrale
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FÖJ – Freiwilliges
Ökologisches Jahr

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Haus auf der Alb

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