Wanderausstellung "Mannheim - Izieu - Auschwitz"


Die Wanderausstellung „Mannheim – Izieu – Auschwitz“ erzählt die Geschichte von 4 jüdischen Kindern aus Mannheim:
Sami Adelsheimer, Max Leiner, Fritz Löbmann und Otto Wertheim.

Sie waren unter den über 6000 badischen Juden, die im Herbst 1940 in das Sammellager Gurs in Südfrankreich deportiert wurden. Das französische Kinderhilfswerk „Oeuvre de Secours aux Enfants“ rettete sie und versteckte die vier Mannheimer Kinder in einem Kinderheim bei Izieu. Am 6. April 1944 ließ Klaus Barbie, der Gestapo-Chef von Lyon, alle  44 jüdischen Kinder, die zu dieser Zeit im Maison d’Izieu untergebracht waren, verhaften und nach Auschwitz verschleppen. Dort wurden sie noch am selben Tag ermordet.

Auf 21 Tafeln werden die Stationen der vier jüdischen Kinder auf ihrem Weg von Mannheim nach Auschwitz aufgezeigt. Hintergrundinformationen zu ihrem Leben in Mannheim, den Bedingungen im Sammellager Gurs und dem nur kurz andauernden Aufenthalt im Kinderheim „Maison d’Izieu“ ergänzen die Ausstellung.

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg stellt die Ausstellungstafeln auf Anfrage gebührenfrei zur Verfügung.

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