Schlussstriche und lokale Erinnerungskulturen

Zwischen 1942 und 1945 existierten in den heutigen Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz etwa 40 KZ-Außenlager des Konzentrationslager Natzweiler (Elsass). Nach Kriegsende geriet die Geschichte dieser Lager oftmals für Jahrzehnte in „Vergessenheit“, ehe sich in den 1980er Jahren lokale Gruppen und Initiativen für eine umfassende Aufarbeitung und dauerhafte Erinnerung an die Opfer einsetzten. Marco Brenneisen, Mitarbeiter am MARCHIVUM Mannheim, beleuchtet in seinem Beitrag die Phasen und Zäsuren des gesellschaftlichen, administrativen wie auch politischen Umgangs mit den KZ-Außenlagern und zeichnet die erinnerungskulturellen Entwicklungen in den südwestdeutschen Orten seit 1945 nach.

Podcast: "Schlussstriche und lokale Erinnerungskulturen" - Marco Brenneisen

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Digitalisierung an Gedenkstätten

Die Digitalisierung erfasst heutzutage alle Lebensbereiche, überall bestimmen Vernetzung und virtuelle Kommunikation und Interaktion die Diskurse. Auch an Gedenkstätten haben seit einiger Zeit verstärkt Diskussionen eingesetzt, wie digitale Medien und Prozesse in die Arbeit eingebunden werden können. In diesem Audiobeitrag gibt Andreas Schulz vom Fachbereich Gedenkstättenarbeit einen knappen Überblick über die Themen, über die Gedenkstättenmitarbeiter, Pädagogen und Fachwissenschaftler derzeit an Gedenkstätten diskutieren.

Audio-Beitrag: "Digitalisierung an Gedenkstätten" (Andreas Schulz)

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